KAWOST: Rückschau 1992


Auf Grund eines Todesfalles muss die Faschingssitzung vom Gasthaus Rabl in das Minitheater verlegt werden. Bemerkenswert war auf jeden Fall die Entstehung der Can Can Kleider. Wir haben in den Saal aus Bühnenteilen einen riesigen Tisch hineingebaut. Dort hat Frau Maria Schönbacher zugeschnitten und einige Frauen haben und mit Ihrer Fertigkeit im Nähen ganz toll unterstützt

Beim Gründungsfest des Fürstenfelder Kleinkunst Klubs am 14. März spielten wir eine Persiflage auf volksdümmliche Stücke, bei uns bekannt unter "Der Kachelofen". Da wurden mehrere Schnäpse getrunken und auch der Kachelofen hatte es in sich, denn die grüne Farbe war nach 4 Monaten immer noch nicht trocken, wohingegen die weissen Fugen über Nacht verschwunden waren.

Am 28 März war die Gruppe "Gegenlicht" im Minitheater zu Gast

Beim SpeCtakel im Raiffeisenhof spielten wir wieder einmal "Der Kachelofen". Umgezogen haben wir uns hinter einem Vorhang, der allerdings von der Sonne so beleuchtet wurde, dass unsere Bewegungen als Schattenspiel zu sehen waren und so schon vor der Aufführung für Gelächter sorgten.

Wann die Veranstaltung über die Bäume war, kann nicht genau gesagt werden.

Im Sommer gab es eine Radwanderung nach Ilz zum Heimatmuseum. Der anschliessende Besuch eines Tonstudios fiel leider aus, weil der Besitzer nicht da war.

Reinhard gab seiner Margit das Ja-Wort und wir haben mit einer Baustelle den Eingang zum Standesamt verbaut. Leider gab es eine kleine Panne, weil eine offene Flasche Bier in den Hosensack eines Mitwirkenden gesteckt wurde. Schade um das Bier, das da bei der Hose unten herausrann.

Beim Stadt-Land-Fest hatten wir einen kleinen aber fast unbemerkten Auftritt am Hauptplatz in Fürstenfeld.

Beim Stück "Männer sind auch nur Menschen", wurde bei jeder Vorstellung ein Preis unter abgegebenen Rezepten verlost. Aus allen abgegebenen Rezepten sollte dann das "KAWOST-Kochbuch" entstehen. Ausserdem war dies das erste Stück, bei welchem wir eine ganze Vorstellung verkauften. Die Druckerei Spörk lud seine Kunden zu einer Aufführung ein.

Im Dezember gab es noch einen grossen Breennholz-Arbeits-Einsatz. Martin versuchte dabei mit der Fünfkilohacke ein Stück Holz zu treffen was aber nie gelang, sondern die Hacke steckte, zur allgemeinen Erheiterung, in der Erde.